Der Roman „Ich gehe.“ ist im eFeF-Verlag, einem unabhängigen Schweizer Verlag, erschienen. Er ist direkt beim Verlag oder im Buchhandel bestellbar.
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„Die Erzählung von Silke Amberg überzeugt mit der differenzierten und stimmigen Darstellung der Situation einer jungen Mutter, die mit 16 während eines Sprachaufenthalts in der Schweiz ungeplant schwanger wurde, den Vater des Kindes heiratete und nach einigen Jahren realisieren musste, dass sie von der Situation überfordert war und sich selber aufgegeben hatte. Die Erzählung setzt ein, als sie beschliesst, Mann und Kind zu verlassen, zu ihren Eltern nach Schweden zurückkehrt und eine schwierige Zeit der Auseinandersetzung mit ihren eigenen Wünschen und Ängsten durchlebt. Sie kämpft um die Liebe und Anerkennung ihrer Tochter und setzt sich selbstkritisch mit ihrem eigenen Verhalten auseinander.“
So extrem und absurd der gewählte Weg der Hauptperson sein mag, so finden sich trotzdem viele in ihren Gedanken wieder. Einige, weil sie das Gefühl kennen, sich für Partner und Kind aufgegeben zu haben. Andere, da sie wissen, wie fremd man sich in einem Land fühlen kann, in dem man schon lange lebt.
„Die Autorin schreibt in einer knappen, rhythmischen Sprache, die das Hämmern der Gedanken und das Drängen der Gefühle ausdrückt.“
„Gegenwartsliteratur“ – nicht „Frauenliteratur“
Der Roman wird unter „Gegenwartsliteratur“ eingeordnet, konnte also dem Stempel „Frauenliteratur“ entgehen.
Hör ins Buch
Hören Sie sich hier den Anfang des Romans „Ich gehe.“ an (gelesen von Silke Amberg)
Laden Sie hier die ersten zwei Seiten des Romans als Textversion herunter:
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